Zu sehen ist eine Schwarz/Weiß-Collage mit 19 Fotografien von legendären Konzerten aus den 70er Jahren in Berlin.
Eine andere Collage stellt 23 Fabbilder aus dem musikalischen Erbe des Referats Jazz zur Schau: vom legendären Klang-Festiwald der Bayerischen Staatsforsten mit dem Gründer des Bayerischen Jazzinstituts, Richard Wiedamann, bis zum ersten Bayern-Debut der inzwischen weltweit bekannten amerikanischen Saxofonistin Grace Kelly beim Bayerischen Jazzweekend in Regensburg gibt es viel zu entdecken. Dazu weisen Vitrinen auf andere wichtige Sammelgebiete des Archivs hin. Mit Themen wie „Jazz im Film“, „Jazz für Kinder“, „Historisches Gedächtnis“, „Nachlass Inge Brandenburg“ und „Anerkennungskultur“ laden sie zu Diskussionen ein.
Herzstück der Ausstellung sind 25 großformatige Alu-Dibond-Drucke in Farbe, die vom kürzlich verstorbenen Weltstar Dusko Goykovich (Fotograf: Christian Wurm) über die aufstrebende non-binäre Person Linda Frederikkson (Fotograf: Andreas Daschner) bis hin zum musikalischen Globetrotter Tobias Meinhart (Fotograf: Ssirus Pakzad) nicht nur ein weites Panorama an Jazz in Szene setzen, sondern auch die Herangehensweise dreier sehr unterschiedlicher Fotografen portraitieren.